Von der Idee zum fertigen Bauteil
Jedes Projekt beginnt mit deiner Idee. Vielleicht hast du ein defektes Teil, das es nicht mehr zu kaufen gibt, oder du möchtest etwas entwickeln, das es so noch gar nicht gibt. Doch wie wird daraus ein reales Bauteil?
Wie funktioniert 3D-Druck?
Anders als ein Kopierer braucht der 3D-Drucker eine digitale Bauanleitung (3D-Datei), um zu wissen, wie dein Teil aussehen soll. Warum? Weil er dein Teil Schicht für Schicht aufbaut – ähnlich wie ein Kuchen, der Lage für Lage entsteht. Ohne diese Vorlage wüsste er nicht, wo er Material auftragen muss.
Keine Datei? Kein Problem!
Wir konstruieren für dich ein druckbares 3D-Modell. Umso mehr Details wir wissen, desto besser können wir dich beraten. Oder wir suchen nach einer vorhandenen, erwerbbaren Datei, falls dein Teil bereits als Modell existiert.
Hast du bereits eine druckfertige Datei (STL, OBJ, STEP etc.)? Dann übernehmen wir direkt den 3D-Druck für dich.
Was oft missverstanden wird
Zum einen: Wir benötigen für den Druck immer eine vorhandene 3D-Datei. Dein defektes Teil einfach scannen können wir nicht, aber die Konstruktion der Datei kannst du bei uns anfragen! Für Scans empfehlen wir dim3nsions.ch.
Zum anderen wird oft angenommen, 3D-Druck sei nur Materialpreis und damit günstiger als alles andere. Wichtig: Wir können meist nicht mit Preisen von Herstellern oder existierenden Kaufmodellen mithalten. Bei uns zahlst du für die individuelle Lösung: Es gehören oft auch Konstruktion, Vorbereitung und Nachbearbeitung dazu, damit dein Bauteil später perfekt passt und funktioniert.
Materialien & Möglichkeiten
Nicht alles lässt sich 3D-drucken - aber vieles schon.
Wir fertigen technische Teile, Prototypen, Gehäuse, Halterungen und Designobjekte. Auf Wunsch prüfen wir auch die Rekonstruktion defekter Ersatzteile, wie alte Bedienknöpfe aus einem Oldtimer oder gebrochene Halterungen.
Unsere Drucker schaffen Bauteile bis zu etwa 25 × 22 × 27 cm – je nach Verfahren.
Jedes Projekt hat andere Ansprüche. Deswegen wählen wir den passenden Kunststoff (z.Bsp. PLA, PETG, Resin) und das optimale Verfahren: das Schichtverfahren (FDM) für Funktionsteile oder das harzbasierte Verfahren (MSLA) für feine Details.
Diese Verfahren eignen sich besonders für funktionale Teile mit leichter mechanischer Belastung.
So entstehen individuelle und präzise Bauteile – egal ob Prototyp für dein Unternehmen, Ersatzteil für dein Projekt oder praktische Lösung für den Alltag.
So läuft’s ab
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Anfrage senden: Schick uns deine Idee, Skizze oder 3D-Datei. Je mehr Details, desto besser können wir dich beraten.
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Offerte & Beratung: Wir prüfen dein Projekt und melden uns mit einer transparenten Offerte.
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Fertigung & Lieferung: Nach deiner Freigabe drucken wir dein Teil und senden es dir sicher verpackt zu.